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 Angels Menschlichkeit

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Angels Menschlichkeit Empty
BeitragThema: Angels Menschlichkeit   Angels Menschlichkeit EmptyDo Aug 23, 2012 12:40 pm

Da ich keinen Plan habe, wo ich das nu hinpacke und wer noch alles zuständige SL ist, schreibe ich mal hier, in der Hoffnung, dass es auch gesehen wird. Wink

Aufgrund nachstehenden Logs würde ich gerne die Menschlichkeit der Persönlichkeit Angel senken. Mit Endy, Mischa und Carel hatte ich schon mal abgesprochen, dass die Werte der drei Persönlichkeiten ggf. getrennt verändert werden. Daher sind nun auch drei aktuelle Wertebögen im GB.
Über eine Antwort freue ich mich im GB von Semjon oder von Sunny.
Danke und schönen Gruß

Zitat :

Semjon Yasha Grigorov: Ob Tayren innerlich wirklich so cool war? Angel lauschte auf dessen Herzschlag, betrachtete die Haut genau - doch die war von den Auswirkungen des Entzugs zuvor und der Raserei ohnehin verschwitzt. Immerhin waren seine Worten die eines Sabbati. Angel würde davon berichten. Bei Erasers Frage sah er auf, runzelte leicht die Stirn. "Um etwas heiß zu machen, ganz sicher. Aber ich habe ja nicht vor, ihn großflächig zu verbrennen." Er zwinkerte dem Älteren zu, doch einen Moment später war seine Mine wieder ausdruckslos. Mit der linken Hand griff er in Tayrens Haar, hielt so den Kopf fest, und ohne noch groß drum herum zu faseln, stieß er ihm das Skalpell ins linke Auge, drehte es einmal halb und zog es wieder raus.
Tayren Durden: als sich die Lippen des Ghuls öffneten spukte er Blut und die Spitze seiner Zunge. Er hatte sie abgebissen, als das Messer in sein Gewebe gedrungen war, nur um den Schrei zu verhindern. Er würde nicht schreien, er würde nicht um Gnade winseln..er würde es tragen. Vielleicht war er verrückt, aber er hatte seinen ganz eigenen "Codex" an welchen er sich hielt. Der Schmerz war so strak, dass er ihn kommen ließ. Doch auch das verursachte kein geräusch. Nur seine Herzfrequenz beschleunigte sich. Der Rhythmus blieb regelmäßig, kräftig, aber er war schnell, als wäre er eine weite Strecke gelaufen. Das noch existierende Auge fixierte den kainiten eine Weile, ehe er den Blick sänkte, und fahrig, fast unkoordiniert nach seinem Gesicht tastete. Adrenalin rauschte durch seinen Körper. Sänkte das wirkliche Ausmaß der Qual, aber es war genug. Wäre er nicht gewesen was er war, er hätte das Bewusstsein verloren. Warum er so abgeklärt zu sein schien...warum es ihn nicht schreckte, in blanke Panik versetzte? Er bezahlte oft genug mit Qual...für "ihren" Dienst und mehr als einer von "ihnen" war im Stande, mehr zu tun als der geist sich vorzustellen vermochte..und mehr als einer von ihnen vorderte Rache, damit er Tayren bekam was er wollte.
Semjon Yasha Grigorov: Angel war ehrlich beeindruckt von dem Verhalten des Ghuls. Das hätte - nein, das hatte - er nicht so hinbekommen. Er roch das Blut, doch das Tayren noch etwas anderes von sich gab, bemerkte Angel noch nicht. Er ließ den Haarschopf los und beugte sich schließlich vor, um ins Tayrens Ohr zu raunen. "Wenn ich mit dir zufrieden bin, werde ich meinen Duktus fragen, ob er bereit ist, dir das Auge wiederzugeben." Das sah er nicht als Gnade an, sondern als Fairness. Immerhin war sein Auge ebenfalls geheilt.
Tayren Durden: Die Sprache des Ghuls klang ein wenig verwaschen, was wohl an der abgebissenen Zungenspitze lag, Blut lief ihm bei jedem Wort über die Lippen, auch wenn sich die Wunde bereits wieder schloss. "Verfahre mit mir, wie es dir beliebt. Deine Rache ist, was ich verdiene." Ob er auch dachte was er sprach war ein ganz anderes Thema. Im Grunde lachte er den Anderen innerlich aus, denn er hatte geschlafen, war er damit nicht selber Schuld? Aber menschen hatten in dieser gesellschaft keine Rechte, das war ihm klar, somit würde er sich hüten, den Mund diesbezüglich zu öffnen. Nein, jetzt musste er seine Rolle spielen und das gut. Sein Auge schlos sich einen Moment. Seine Stimme klang ehrlich, auch das war Teil seiner Schule.
Semjon Yasha Grigorov: Angel glaubte ihm, doch in erster Linie, weil Eraser noch in der Nähe war. Selbst das bedeutete nicht, dass er ihm vertraute. Das blutige Skalpell jedenfalls warf er in die Spüle, wo Tayren es nicht sofort erreichen konnte. "Gut... widerholen wir das Spiel. Leg deine Waffen ab. Alle deine Waffen", betonte er extra, "und dann zieh dich bis auf die Shorts aus." Angel würde ihm nicht den Rücken zudrehen, trat aber ein paar Schritte zurück. Auch dieses Mal handelte er eher, weil er Eraser noch in der Nähe wusste, und auch erst, nachdem Tayren seinen Anweisungen nachkam. Dann entzündete Angel umsichtig den Bunsenbrenner am Altar, stellte ein passendes Gestell darüber und legte darauf widerum die Spitze einer kurzen Eisenstange.
Tayren Durden: Er kam der Aufforderung ohne zu zögern nach, stand auf, zog sich aus und legte sämtliche Waffen und ja, dieses Mal wirklich alle, die er am Körper trug, ab. Der feuchte Fleck an seiner Short würde ihn vielleicht verraten, doch ganz sicher tat es die Schwellung, die sich bildete als sein gesundes Auge zu dem gestell glitt. Noch einmal steigerte sich die Herzfrequenz...Er hatte keine Angst...er gestattete sich keine Angst. Somit wartete er auf das was kommen würde. Nachdem er die Kleider abgelegnt hatte, wartete er auf neue Anweisungen.
Semjon Yasha Grigorov: Während das Metall heiß wurde, ließ Angel den Blick über Tayren gleiten, schaute ihm zu. Noch immer war ihm unbegreiflich wie dieser so ruhig bleiben konnte. Ruhig war vielleicht das falsche Wort. Emotionslos - zumindest äußerlich. Angel fasste an den Bund seines Longshirts und zog es sich einfach über den Kopf. Auch sein blasser Oberkörper war von Narben gezeichnet. Bissspuren waren darunter, auf der Brust und am Bauch, die deutlich von einem Vampir stammten. Doch darum ging es ihm nicht. Angel drehte dem Ghul den Rücken zu, wo groß und deutlich das Ankh des Sabbats als Brandzeichen prankte. "Schau es dir an", forderte er Tayren auf, denn dieser sollte schon wissen, was ihn erwartete. "Ich erhielt es, als ich noch ein Mensch war, als Zeichen dafür, dass ich für immer ein Teil des Sabbats sein würde." Er drehte sich wieder um, sah Tayren an, wobei auch sein Gesichtsausdruck emotionslos sachlich blieb. "Du erhältst es aus dem selben Grund. Du bist es Teil des Sabbats und du wirst nie wieder, egal aus welchem Grund, einen Sabbati angreifen."
Semjon Yasha Grigorov: (achja.. auf seiner Brust baumeln die Tags.. gen GB deut)
Tayren Durden: ((ok))
Tayren Durden s Blick glitt in geweisene Richtung, nachdenklich mussterte er das Branding. Dann nichte er, strich sich das Haar aus dem Nacken und spreizte die beine, um festen Stand zu haben. Vielleicht konnte man nun einen Hauch von Belegtheit in seiner Stimme heraushören, als er "ich bin bereit" entgegnete und dann den Kopf so sänkte, dass sich die Muskeln vollständig anspannten, deutlich unter der hellen Haut hervortraten. Er wartete darauf, das ihn der Schmerz packen würde, er auf seinen Wellen davongetragen wurde. Tief in seinem Inneren fragte er sich, was wohl Ras mit ihm anstelen würde...Vielelicht würde ihm die haut abgezogen werden, erlebt hatte er das schon einmal bei ihm, auch wenn das nur kleine Stücke gewesen waren...Wundern würde es ihn nicht, das hatte ihm das Bewusstsein geraubt, daran erinnerte er sich noch.
Tayren Durden: Aus dem Augenwinkel beobachtete er seinen "Folterknecht". Was erwarette dieser von seinen opfern? Wollte er sie schreien hören? Doch es schien ihm, als wäre der weg den er ging der bessere. Und, um ehrlich zu sein, er wollte sich nicht soweit erniedrigen. Es war schlimm genug vor ihm gekrochen zu sein.
Semjon Yasha Grigorov: Angel nickte Tayren zu. Es ging ihm nicht darum, den Ghul schreien oder unnötig leiden zu sehen, obwohl genau das wohl mindestens einen Teil seines Rudels gefreut hätte. Doch er war kein Sadist wie Carel. Im Moment war er nur ein Richter, der ein Urteil vollstreckte. Es ging nicht um Gefühle, sondern darum, dass Tayren es verdient hatte. Angel sammelte das Shirts des Ghuls ein und wickelte es um seine Hand, ehe er das nun heiße Eisen umfasste. Damit trat er zu Tayren, legte ihm die linke Hand in den Nacken und drückte ihn kraftvoll auf die Knie - nicht, um ihn zu erniedrigen, sondern damit er selbst besser an das Arbeitsfeld herankam. Er wollte das Ankh schon ordentlich aufzeichnen. Allerdings hatte Angel so etwas noch nie gemacht und während er die ersten Linien zog, experimentierte er noch ein wenig mit dem Druck, der notwenig war. Auch hatte er das Eisen zwischendurch erneut zu erhitzen, was Tayren immerhin eine kleine Atempause gönnte. Nicht, dass der sich die Zunge noch ganz abbiss. Und tatsächlich wäre es gelogen zu behaupten, dass Angel bei der ganzen Prozedur gar nichts empfand. Die Macht, die er dabei über diesen Sterblichen ausübte, gefiel ihm durchaus. Als das Ankh fertig war, ließ Angel Tayren zum letzten Mal los und trat von ihm zurück.
Tayren Durden: Der schmerz war so dominant gewesen, dass er seine übrige Wahrnehmung ausgeblendet hatte. Er war auf den Knien, war hinunter gedrückt worden, das wusstee r noch und dann waren es nur noch rote Linien, die sich vor seinem inneren Auge abzeichneten. Wie damals, als das Glühende Eisen seine Brust für immer und ewig markiert hatte. Zumindest hatte er es geglaubt, dass die Narbe für immer und ewig bleiben würde. ob dem wirklich so war, das wusste er nicht, bisher war es so. Seine Lippen waren die ganze Prozedur über geschlossen geblieben. Nicht einmal hatte er geschrieen, nicht einmal übertrieben laut geatmet. Ein wenig schneller und flacher als normal, aber sonst war es kein unterschied gewesen. Und er war wieder gekommen, noch ehe das Branding beendet war. Aber wen interessierte das. Das es aufhörte, nahm er im ersten Moment gar nicht wahr. Ohnehin war es immer erträglicher geworden, Adrenalin eben. Nach einigen Sekunden hob er den Kopf, drehte ihn leicht, was die Haut spannte und das Brennen wieder aufflammen ließ. Er betrachtete den kainiten, lange, stumm, mit einem Blick der sich nicht lesen ließ. Sein anderes Augenlied hatte er über der inzwischen leeren Höhle geschlossen.
Semjon Yasha Grigorov: Angel hatte alle Emotionen ausgesperrt. Semjon war sowieso längst tief in seinem Innern verschwunden und auch Yasha hatte es nicht die ganze Zeit über gewagt hinzusehen. Doch jetzt, nachdem er fertig war, drangen die Erinnerungen hervor. Die Bilder, wie sein Rudel reagiert hatte, wie Harun regelrecht angewiedert das Eisen fortgeworfen hatte und anschließend zusammen gebrochen war. Er sehnte sich in die Arme seines Erzeugers, schloss für einen kurzen Moment die Augen. Als er sie wieder öffnete, blickte er in das noch heile Augen Tayrens. Er umfasste die Eisenstange noch etwas fester, als könnte er damit diesen Moment der Schwäche wettmachen. Seine Stimme klang immer noch ruhig und sachlich, hatte dabei aber diese stets leicht anziehende Tonlage. "Solltest du jemals wieder einen Sabbati angreifen, wird deine Strafe gewiss grausamer ausfallen", behauptete er. "Solltest du mich jemals wieder angreifen, wird es dein endgültiger Tod sein." Womit er hoffentlich jeden Gedanken an Rache direkt erstickte. "Mischa, der Sohn des Erzbischofs ist mein Duktus. Er hat mich gezeugt. Meine Ahnen herrschen über Ostberlin. Sie werden nicht dulden, dass jemand ungestaft Hand an Mischas Kind legt. Weder Eraser noch Corvin werden dich schützen können." Noch niemals hatte er diese Karte ausgespielt, hatte es so direkt auch eigentlich gar nicht vor. Vielleicht hatte er sich damit sogar etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt - doch jedes gesprochene Wort entsprach der Wahrheit.
Tayren Durden: Ein winziges Lächeln umspielte die Lippen des Ghuls, bevor er den Kopf neigte. "ich habe deine Worte gehört, ich habe deine Worte verstanden und ich beuge mich dir." Und das tat er im wörtlichen Sinn. Er neigte den Kopf so weit, dass seine Stirn den Boden berührte. Nichte lange, aber lange genug. Dann richtete r sich wieder auf, zwang die beine dazu, den Körper zu tragen, stand auf. "Ist es mir erlaubt mich wieder anzuziehen?" Seine Stimme war völlig emotionslos. Wie auch der gesichtsausdruck. Nur in dem verbliebenen Auge, brannte ein dunkles Feuer, tief im inneren. Was es schon gtesehen hatte blieb sein Geheimnis. Doch die Emotionen des Anderen prägten sich ein, wie ein Stempel in seiner Erinnerung
Semjon Yasha Grigorov: Angel nickte zu der Reaktion des Ghuls und auch zu seiner Frage. "Ja." Kurz flog sein Blick in Erasers Richtung (wo immer der auch ist). "Wenn dein Herr nicht noch etwas mit dir vor hat...." Angel jedenfalls war fertig. Er legte das Eisen ab und warf Tayren das Oberteil zu. Dann griff er nach seinem eigenen, um es wieder anzuziehen. Wenn es nach ihm ging, konnte er nun mit Eraser, oder wahlweise auch mit Corvin, über das sprechen, weswegen er eigentlich hatte herkommen sollen.
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